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Bildungsgerechtigkeit durchsetzen!

Online-Veranstaltung

Corona hat die Bildungsungerechtigkeit extrem gesteigert. Die Herausforderungen sind riesig. Wir wollen Empfehlungen und Forderungen erarbeiten. Wir wollen uns einmischen, damit die Schwächsten nicht auf der Strecke bleiben und den Worten der Politik Taten folgen!

Die Veranstaltung findet über die Videokonferenz Plattform ZOOM statt. Anmeldeschluss ist der 17.05.2021. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden nach der Anmeldung in den Tagen vor der Veranstaltung verschickt. Anmeldung unten oder per E-Mail unter info@gew-sh.de..

Programm:

17:00 – 17:35 Uhr  Begrüßung und Grußworte
Astrid Henke (GEW-Landesvorsitzende)

Dr. Dorit Stenke (Staatssekretärin im Bildungsministerium)
17:35 – 18:15 Uhr Als hätte es Corona nicht gegeben – Bildungspolitische Reaktionen auf Schulschließung und Distanzunterricht
Vortrag von Prof. Dr. Marcel Helbig (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) und Fragen
18:15 - 18:30 Uhr Pause
18:30 – 19:30 Workshops 
19:30 - 20:00 Zusammenfassung und Diskussion

 

Workshop 1: Den Anschluss für Kinder im Grundschulalter sichern
Leitung: Tamara Reichmann Niemann, Birgit Mills
Wir stellen gemeinsam fest, wie die Defizite definiert werden können, was verlorenging, was wieder aufgefangen werden muss und was Grundschulen brauchen, um Kinder bestmöglich zu fördern. Es darf nicht bei leeren Worten über Bildungsgerechtigkeit bleiben. Schon vor Corona verdeutlichte die IQB-Studie, dass es nachhaltige Konzepte braucht, um Bildungsbenachteiligung zu beseitigen.

Workshop 2: Bildungsbenachteiligung in der Sek I beseitigen
Leitung: Dana Gora, Prof. Dr. Maaz
Wir stellen gemeinsam fest, wie die Defizite definiert werden können, was verlorenging, was wieder aufgefangen werden muss und was Schulen brauchen, um Kinder und Jugendliche in der Sek I bestmöglich zu fördern. Es darf nicht bei leeren Worten über Bildungsgerechtigkeit bleiben. Schon vor Corona verdeutlichte die IQB-Studie, dass es nachhaltige Konzepte braucht, um Bildungsbenachteiligung zu beseitigen.

Workshop 3: Wenig Inklusion während Corona – wie geht es weiter?
Leitung: Franziska Hense, Timo Nehring und Kerstin Quellmann
Die Förderzentren wurden bei den Corona-Informationen des Bildungsministeriums häufig kaum bedacht. Ständig gab es irgendwelche Sonderregelungen, die besagten, dass im Prinzip nichts geregelt ist. Kinder und Jugendliche wurden zum Teil vom Distanzunterricht ausgeschlossen. Inklusive Bildung muss auch oder erst recht in Krisenzeiten funktionieren,  deshalb werden wir gemeinsam Empfehlungen und Forderungen an die politischen Akteure erarbeiten.

Workshop 4: Digitalisierung nachhaltig nutzen für mehr Chancengleichheit
Leitung: Marc Langebeck, Katja Coordes, Jan Hinnerk Freytag
Corona sorgte für einen Digitalisierungsschub in Schleswig-Holsteins Schulen. Dennoch sind wir noch lange nicht dort, wo Schule im Jahr 2021 sein müsste und auch sein könnte. Wir wollen gemeinsam überlegen, welche Empfehlungen und Forderungen den politischen Akteuren mitgegeben werden müssen, damit die Digitalisierung einen Beitrag zur Chancengleichheit geben kann..

Workshop 5: Deutsch als Zweitsprache – Das Mehrstufenmodell halten und Mehrsprachigkeit fördern
Leitung: Prof. Nicole Marx (Uni Köln)
Impulsvortrag: „Welche sprachliche Bildung brauchen neu Zugewanderte? Empfehlungen aus Forschung und Praxis“. Im Anschluss Diskussion und aufbauend auf den Vortrag Entwicklung von Empfehlungen und Forderungen.

 

Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Digital
Teilnahmebeitrag
Kein Teilnahmebeitrag
Anmeldeschluss
17.05.2021
Kontakt
GEW Landesverband Schleswig-Holstein
Adresse Legienstr. 22
24103 Kiel
Web:  www.gew-sh.de
Telefon:  0431 5195150