Die GEW zeigte sich daher erfreut, dass aus ihrer Forderung jetzt zumindest für 20 Schulen ein konkretes Hilfsprogramm wird.
„Die betroffenen Schulen warten dringend auf die zusätzlichen Mittel. Lehrkräfte können dann besser arbeiten. Schülerinnen und Schüler bekommen fairere Chancen. Die Hilfe sorgt dafür, dass die Schulen mit ihren schwierigen Herausforderungen etwas besser zurechtkommen können. Allerdings hätten wir uns eine umfangreichere Unterstützung gewünscht. Aber immerhin ist ein Anfang gemacht. Die Hilfe muss jetzt schnell und unbürokratisch über die Bühne gehen“, sagte die GEW-Landesvorsitzende Astrid Henke am Mittwoch, den 24. April 2019 in Kiel.
In Richtung des Bildungsministeriums äußerte sie die Erwartung, dass die Gewichtung der Kriterien und Berechnungen für die Auswahl der 20 Schulen offengelegt würden. „Transparenz ist ganz wichtig. Nur so können alle Schulen nachvollziehen, warum die jeweiligen Schulen ausgewählt wurden.“