Zum Inhalt springen

Landesvorsitzende der GEW Schleswig-Holstein

Für den Landesvorstand der GEW Schleswig-Holstein kandidieren Franziska Hense, Kerstin Quellmann und Henning Schlüter als Dreier-Team.

Franziska Hense

„Ich kandidiere für den Vorsitz der GEW, weil ich immer schon politisch aktiv war, als Stufensprecherin während der Oberstufe, als Studentin in der Fachschaft und im AStA und danach als Sprecherin der Jungen  GEW. Meine Stärke ist meine ungebändigte Wut über Ungerechtigkeiten im (Bildungs-) System – sie treibt mich an. Ich wünsche mir, dass der Begriff Bildungsgerechtigkeit irgendwann eine Worthülse wird, von der wir nicht mehr wissen, was sie bedeutet – weil wir sie längst erreicht haben. Dafür muss die GEW größer und lauter werden. Ich möchte die GEW nicht nur nach außen stärken, sondern die Organisation auch von innen weiterentwickeln. Die GEW ist für mich ein gewerkschaftliches Zuhause, nicht umsonst laufe ich auf Sitzungen meist auf Socken. Mit Kerstin und Henning gemeinsam zu kandidieren ist einfach passend – weil wir uns gesucht und gefunden haben.“

Kerstin Quellman, Sonderschullehrerin (Foto: Sven Wied)

Kerstin Quellmann

„Ich kandidiere für den Vorsitz der GEW, weil Anpacken besser ist als unzufrieden sein. Unser Bildungssystem ist unfair, unterfinanziert und setzt – damit es überhaupt funktioniert – auf einen überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz der Kolleg*innen in Kita, Schule, Hochschule und Weiterbildung. Mit Engagement und Beharrlichkeit will ich mich dafür einsetzen, dass unsere Arbeit wieder Spaß machen kann und Kinder und Jugendliche die Bildung bekommen, die sie verdienen. Ich trete mit Henning und Franzi an, weil wir uns im Team super ergänzen und gemeinsam mehr bewegen können.“

Henning Schlüter, Realschullehrer

Henning Schlüter

„Ich kandidiere für den Vorsitz der GEW, weil ich schon als kleiner Junge meinen Vater fragte, was die Buchstaben ÖTV auf seinem Schlüsselanhänger bedeuteten und es sich bis heute nicht verändert hat, dass Solidarität, Fairness und Rechtschaffenheit die Grundprinzipien von gewerkschaftlicher Arbeit sein müssen. Die GEW ist die beste Gewerkschaft, die sich für Bildung, Wissenschaft und Erziehung einsetzt. Ich möchte gern erreichen, dass Kitas in Landesverantwortung kommen, dass Gemeinschaftsschulen gemeinschaftlicher werden und dass Hochschulstandorte gestärkt werden. Ich trete mit Franzi und Kerstin zusammen an, weil wir aus Vielfalt Gemeinschaft und aus Gemeinschaft Vielfalt schaffen.“