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Besoldung

Kompromiss zur Besoldungsstruktur

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben sich am Montag, 25.11.2019 mit der Landesregierung über die Ausgestaltung des Besoldungsstrukturpaketes verständigt und dadurch Verbesserungen für die Beamt*innen in Schleswig-Holstein erreicht.

Wichtigstes Ergebnis des Paketes ist die Erhöhung der Besoldung und Versorgung um 0,4 Prozent zum 1. Juni 2021 und 0,6 Prozent zum 1. Juni 2022 – zusätzlich zu den jetzt schon gesetzlich geregelten Besoldungs- und Versorgungserhöhungen aus der letzten Tarif- und Besoldungsrunde (1. Januar 2019: 3,01 %, 1. Januar 2020: 3,12 % und 1. Januar 2021: 1,29 %).

Die Vereinbarung ist für die Beamt*innen und die Gewerkschaften ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sich die Gewerkschaften in einigen wesentlichen Punkten noch nicht durchsetzen konnten. Die Landesregierung hat damit erste Schritte unternommen, die Besoldung in Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich konkurrenzfähig zu gestalten. Ein Erfolg ist, dass der Zeitplan für die strukturelle Erhöhung der Besoldung um insgesamt ein Prozent von vier Jahren auf zwei Jahre verkürzt und nun konkrete Zeitpunkte für die Erhöhung festgelegt wurden. Gleichzeitig wurde den Gewerkschaften von der Landesregierung schon heute die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme des nächsten Tarifabschlusses auf die Besoldung und Versorgung zugesagt. Die Verbesserungen werden nun sowohl für aktive Beamte als auch für Versorgungsempfänger gelten.

Mehr Informationen gibt es im Mitgliederinfo des DGB (pdf).

Weitere Informationen gibt es auf der Website des DGB,

und auf der Website der Staatskanzlei.