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GEW-Proteste haben für A13 gesorgt

A13 für GrundschullehrerInnen in Schleswig-Holstein kommt. Dafür haben GEW-Proteste gesorgt. Jetzt muss der langwieirge Zeitplan der Landesregierung beschleunigt werden.

Zur heutigen (27.04.2018) Debatte im Landtag zur Besoldung von Grundschullehrerinnen und Grundschullehrern nach der Besoldungsgruppe A13 sagte Astrid Henke, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Kiel:

„A13 ist nicht vom Himmel gefallen. Seit vielen Jahren macht sich die GEW für die Besoldung von Grundschullehrerinnen und –lehrern nach A13 stark. Unsere Kolleginnen und Kollegen waren bei Wind und Wetter auf Demos und Protestaktionen für A13, und zwar gegen CDU-geführte und SPD- geführte Landesregierungen. Jetzt ist endlich der Durchbruch erreicht. Die Landesregierung erkennt zum ersten Mal die Gleichwertigkeit der Arbeit von Grundschullehrkräften an. Das ist wirklich gut. Die schrittweise Anhebung der Besoldung dauert jedoch viel zu lange. Damit das schneller geht, werden wir weiterhin massiv Druck machen. Der langwierige Zeitplan verhindert übrigens auch, dass sich Schleswig-Holstein gegenüber anderen Bundesländern eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb um Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer verschafft, der sich wegen des Mangels an ausgebildeten Grundschullehrkräften noch verschärfen wird.“